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Immer mal wieder Magen-Darm?

Wie wir Menschen haben auch viele unserer Hunde eine individuelle Schwachstelle. Bei einigen ist es die Haut, bei anderen die Blase oder eben die Verdauung. Für letztere Kandidaten haben wir den folgenden Futterplan erstellt. Zur Ergänzung der benötigten Mineralien und Vitamine ist Cani Gastrointestinal einberechnet, das zusätzlich mit seinem Gehalt an Zellulose, präbiotischen Flohsamen und einem Plus an B-Vitaminen punktet! Die ideale Kombi zur Stabilisierung der physiologischen Darmfunktion!




Futterplan für ausgewachsene Hunde 

(Tagesmenge in Gramm)

Körpergewicht
(kg)
Fleisch
(5 - 10% Fett,
Rohgewicht)
Gekochte
Kohlenhydrate
Magerquark
Gemüse
Öle
Cani Gastrointestinal
2,5
35 - 50
50 - 75
25 - 40
13 - 25
1 - 2
1,5
5
60 - 90
85 - 130
45 - 70
25 - 50
2 - 3
2,5
15
135 - 200
190 - 290
100 - 150
75 - 150
5 - 7
6
25
200 - 300
280 - 420
150 - 220
125 - 250
7 - 10
8
35
250 - 380
360 - 540
190 - 280
175 - 350
9 - 13
10
50
330 - 500
470 - 710
250 - 370
250 - 500
12 -17
13
70
420 - 640
610 - 910
320 - 480
350 - 700
15 - 22
17

Futterplan für ausgewachsene Hunde 

(Tagesmenge in Gramm)


Und so geht's

Fleisch/Fisch 

Mageres Muskelfleisch mit 5 - 10% Fett ist für diese Ration ideal! Dem entspricht Hühner- und Putenbrust, Rindertatar, sehr mageres Rindergulasch oder Schweineschnitzel, das aber bitte immer kochen. Auch magerer Seelachs ist geeignet. Fleisch und Fisch sollten bei Magen-Darm gekocht, nicht roh verfüttert werden. 

Milchprodukte 

Milchprodukte liefern hochverdauliche Eiweiße und teilweise auch Milchsäurebakterien, welche eine geregelte Darmfunktion unterstützen. Allerdings kann der enthaltene Milchzucker (Laktose) bei Aufnahme größerer Mengen zu Veränderungen der Kotkonsistenz führen. Daher immer erst einmal ausprobieren, wie viel Milchzucker dein Hund verträgt. Eine gute Alternative sind laktosefreie Produkte. 

Kohlenhydrate 

Gut geeignet, da fettarm und leicht verdaulich, sind beispielsweise Nudeln, Reis, Hirse, Amaranth oder Kartoffeln. Diese stärkereichen Futtermittel stellen eine gut verwertbare Energiequelle gar, sofern du sie sehr weich bis matschig gekocht hast. Als Faustregel gilt: Stärkereiche Zutaten immer 15−20 Min. länger kochen als für den Menschen üblich. Abwechslung ist auch hier möglich, vorausgesetzt, dein Hund verträgt die verschiedenen Produkte und den täglichen Wechsel. 

Besonders praktisch und zeitsparend sind verschiedene Flockensorten, wie zum Beispiel  Kartoffel- oder Reisflocken, die vor der Fütterung lediglich in der dreifachen Menge heißem Wasser eingeweicht und danach auf Zimmertemperatur abgekühlt werden. Doch bitte beachten: 25 - 30g getrocknete Flocken entsprechen ca. 100g gekochten Kohlenhydraten. 

Gemüse 

Damit Gemüse auch für Magen-Darm-sensible Hunde gut verdaulich ist, sollte es weich gekocht sein. Gut geeignet sind Zucchini, Kürbis, Karotte und Fenchel.

Bei folgende Sorten heißt es dagegen „Pfoten weg!“: Zwiebeln, Knoblauch, Lauchgewächse, Avocado, Trauben und Rosinen.

Statt frischem Gemüse kannst du auch  Flocken oder Gemüse aus der Dose verwenden. Findet dein Vierbeiner keinen Geschmack daran, liefern 0,5 - 1g Optiballast Zellulose oder Optiballast Enteral pro Kilogramm Körpergewicht die nötigen Ballaststoffe. 

Öle 

Zur Versorgung mit essenziellen Fettsäuren sollte die in den Futterplan einberechnete Ölmenge zu 80%  über Distelöl und zu 20% über Lachsöl abgedeckt werden. Die geschmacksneutrale Alternative zu Lachsöl sind unsere Lachsölkapseln. Die Ölmenge zu Beginn tropfenweise über 5 - 7 Tage auf die erforderliche Tagesmenge steigern.