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Futterplan: Barfen für die alte Katze


Auch Katzen werden alt – genau wie wir Menschen. Die Bewegungsfreude lässt nach und das Bedürfnis nach Ruhe und Streicheleinheiten steigt. Doch ab wann spricht man von einem „Senioren“? Das Altern ist ein individueller Prozess, der bei manchen Tieren früher beginnt als bei anderen. Im Durchschnitt gelten Hauskatzen aber ab zehn bis zwölf Jahren als Senioren.

Bei der Fütterung der älteren Katze sollte auf die Energiezufuhr geachtet werden. Die Fütterung sollte schmackhaft und energiereicher sein. Sollte die Katze jedoch bereits ein paar Pfunde zu viel haben, sollte auf eine reduzierte Energiezufuhr geachtet werden, die jedoch weiterhin alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge enthält.

Im Alter sind insgesamt alle Stoffwechselvorgänge etwas träger. Du kannst die Darmfunktion deiner Katze unterstützen, indem du hochverdauliche Futterkomponenten auswählst und die Tagesration auf mehrere kleine Mahlzeiten aufteilst.


Weitere Futterpläne:





BARF Futterplan für alte Katzen

(Tagesmengen in Gramm):

Körpergewicht
(kg)
Muskelfleisch
(Rohgewicht)
Gemüse
Öle/Schmalz
Feli Senior
2,5 - 3,5
65 - 80
5 - 10
2,5 - 3,5
0,8 - 1,0
4 - 4,5
90 - 95
10 - 12
3,5 - 4
1,1 - 1,2
5 - 6
100 - 115
15 - 20
4,5 - 5
1,3 - 1,5
7 - 8
130 - 140
20 - 25
 6 - 7
1,6 - 1,8

BARF Futterplan für alte Katzen

(Tagesmengen in Gramm):


Und so geht's

Fleisch/Fisch:

Grundsätzlich kann täglich zwischen verschiedenen Fleischsorten abgewechselt werden. Fleisch unterscheidet sich, bedingt durch unterschiedlichen Protein- und Fettgehalt, im Energiegehalt voneinander, z. B. ist Pute magerer als fette Ente. In der Zusammensetzung in Bezug auf Mengenelemente, Spurenelemente und Vitamine unterscheiden sich die Fleischsorten jedoch unerheblich. Du kannst das Fleisch roh oder gekocht füttern.

Ein- bis zweimal pro Woche darf man auch gerne je nach Geschmack der Katze Fisch in den Speiseplan integrieren wie z. B. Seelachs oder Lachs. Auch kann einmal pro Woche anstelle der Fleischportion Magen oder Herz gefüttert werden, wenn es vertragen wird. Es stellt aber kein Muss dar.

Gemüse:

Gemüse dient in der Katzenernährung hauptsächlich als Ballaststoffquelle. Karotten, Gurke oder Zucchini werden von Katzen häufig akzeptiert, v. a. fein geraspelt oder püriert. Auch unser Gartengemüse pur ist eine gute Möglichkeit.

Ergänzungen:

  • Öle: Hier gilt - die Mischung machts! Am besten wechselt man täglich zwischen den Ölen mit viel Vitamin E (Distel-, Sonnenblumen-, Maiskeim- oder Weizenkeimöl) und den Ölen mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren (z.B. LachsölFischölkapseln) ab. Ein Teelöffel Öl entspricht ca. 3–5 g. Alternativ zu den oben genannten einzelnen Ölsorten kann auch das Futtermedicus Optinature Fellglanz BARF Öl in der angegebenen Menge verwendet werden.
  • Feli Senior ergänzt seniorengerecht die noch fehlenden Mineralstoffe, Vitamine und dem Plus an Glucosaminhydrochlorid, Chondroitinsulfat und Grünlippmuschelfleisch zur Unterstützung des Gelenkknorpels.